Bigness
a certain scale, architecture acquires the properties of Bigness. The best reason to broach Bigness is the one given by climbers of Mount Everest: "because it is there." Bigness is ultimative architecture.
1.Bei Erreichen einer bestimmten kritischen Masse wird ein Gebäude zu einem big Gebäude. So eine Masse kann nicht mehr von einer einzigen architectural gesture geprägt sein, ja, noch nicht einmal von einer wie auch immer gearteten Kombination architektonischer Handschriften. Diese Unmöglichkeit bewirkt eine Autonomie der einzelnen Teile, die jedoch keine Fragmentierung ist: die Teile ordnen sich weiterhin dem Ganzen unter.
2.Der Fahrstuhl — mit seiner Eigenschaft, eher mechanische als architektonische Verbindungen herzustellen — und die Summe der ihm verwandten Erfindungen lassen das klassische Repertoire der Architektur völlig bedeutungslos werden. Fragen der Komposition, der Dimensionierung, der Proportionierung und des Details sind nur noch rein akademischer Natur. The "art" of architecture is useless in Bigness.
3.Bei Bigness nimmt die Entfernung zwischen Kern und Hülle bis zu dem Punkt zu, wo die Fassade nicht mehr offenbaren kann, was im Innern geschieht. Architektur legt offen. Bigness verwirrt. Bigness verwandelt die Stadt, indem sie aus einer Summe von Gewissheiten eine Anhäufung von Rätseln macht. What you see is no longer what you get.
4.Allein aufgrund ihrer Größe gelangen solche Gebäude in eine Sphäre des Amoralischen, jenseits von Gut oder Schlecht. Their impact is independent of their quality.
5.Zusammen ergeben all diese Brüche - sie betreffen Größe, architektonische Komposition, Tradition, Transparenz und Ethik - einen definitiven, an Radikalität nicht mehr zu überbietenden Bruch: Bigness ist nicht mehr Teil eines wie auch immer definierter urbanen Zusammenhangs. Sie existiert; bestenfalls koexistiert sie. Its subtext is fuck context.